Praktisch jeder kennt sie – kleine schwarze Linien, Punkte, Mücken, Flusen oder Fliegen, wenn man auf eine weiße Wand oder auf ein Blatt Papier schaut. Manchmal dachte ich schon, dass es vor meinen Augen schneit. Wie verrückt. Sie können ebenfalls auch auf einmal beim Lesen zum Vorschein kommen. Nur ich habe diese „Mücken“ gesehen und niemand sonst. Mein Augenarzt nannte diese Erscheinung „Mouches volantes“ oder „Floater“. Das ist sozusagen das Ergebnis einer Trübung des Glaskörpers in meinem Auge.

Untersuchungen beim Facharzt

Vor dem Test beim Augenarzt wurde meine die Pupillen mit Augentropfen erweitert (medizinisch für Mydriasis) und die Augen für einige Zeit beobachtet. Es wurden beispielsweise kurz wirkende Parasympathikusblocker wie Tropicamid angewendet. Ein sehr helles Licht braucht Licht in meinem Auge und das resultierende Bild wurde mithilfe einer Lupe betrachtet. Die Überprüfung war nicht kompliziert und dauerte nicht lange. Nach diesem Test durfte ich aber kein Auto fahren. Es dauerte bis zu zwei Tage, bis die durch die Tropfen erweiterten Pupillen die normale Größe wieder erreicht wurde. Der beste Weg, um den „Mücken“ oder „Fliegen“ o. Ä. vorzubeugen, besteht darin, sich an sie zu gewöhnen. Bis zu einem gewissen Grad ist das Gehirn in der Lage, die Wahrnehmung im Laufe der Zeit anzupassen. Dies kann jedoch nicht jeder Betroffene tun, da einige Floater täglich bleiben, um die persönliche Gesundheit zu beeinträchtigen.